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24.09.2019 - Prof. Stefanie Dehnen wird Vizepräsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)

Prof. Dr. Stefanie Dehnen, beteiligte Forscherin des Campus-Schwerpunkts Materialforschung, wird zum 01. Januar 2020 neue Vizepräsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)

Prof. Dr. Stefanie Dehnen vom Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg wird zum 1. Januar 2020 neue Vizepräsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Der GDCh gehören rund 31.000 Mitglieder an, die ihre Expertise aktiv und nachhaltig in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft einbringen sowie die interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit fördern.

Die Vizepräsidentinnen und -präsidenten werden aus dem Kreise des Vorstands für zwei Jahre gewählt. Bei der Vorstandswahl im Sommer 2019 kamen Dehnen mit Abstand die meisten Stimmen zu. „Das hat mich natürlich sehr gefreut und ich fühle mich außerordentlich geehrt“, sagt Dehnen. Unter den Wählerinnen und Wählern befanden sich neben aktiven Chemikerinnen und Chemikern unter anderem auch Studierende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie Chemikerinnen und Chemiker im Ruhestand. „Ich möchte meinen tiefen Dank für das große Vertrauen aussprechen. Durch das Wahlergebnis fühle ich mich verpflichtet, mich mit allen Kräften für unser wunderbares Fach und dessen Rolle in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft einzusetzen“, sagt Dehnen. Dass sie in dieser Wahlperiode nicht für das Präsidentenamt kandidierte, erklärt sie mit ihrer starken Einbindung in zahlreiche andere Panels und Kommissionen, neben ihren Aufgaben in Forschung und Lehre, denen sie ebenfalls gerecht werden möchte. Sie freue sich daher nun auf die Zusammenarbeit mit Prof. Peter Schreiner von der Justus-Liebig-Universität Gießen, der zum neuen Präsidenten der GDCh gewählt wurde. „Uns verbinden seit vielen Jahren sehr fruchtbare wissenschaftliche Kooperationen und die gemeinsame Arbeit in wissenschaftlichen Gremien“, fügt Dehnen hinzu.

Stefanie Dehnen ist Professorin für Anorganische Chemie sowie Direktorin im Wissenschaftlichen Zentrum für Materialwissenschaften an der Philipps-Universität. Ihre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Synthese und Charakterisierung von anorganischen und metallorganischen Multikomponenten-Clusterverbindungen. Dehnen ist in zahlreichen Gremien aktiv – darunter seit 2016 als Fachkollegiatin für Anorganische Molekülchemie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Darüber hinaus ist sie als Gutachterin für   verschiedene wissenschaftliche Gesellschaften, Institute und alle relevanten Fachzeitschriften im In- und Ausland tätig. Auch in der breitenwirksamen Vermittlung naturwissenschaftlicher Fragestellungen ist die Hochschullehrerin und vierfache Mutter aktiv: Dehnen ist Direktorin des Mitmachlabors „Chemikum Marburg“.

„Ich halte es für außerordentlich wichtig, die Sichtbarkeit der Chemie in Politik und Gesellschaft zu festigen und noch stärker als bisher zu verdeutlichen, dass wir Vertreterinnen und Vertreter eines unvergleichlich zentralen Faches sind, das zudem von faszinierender und innovativer Grundlagenforschung bis zu topaktuellen und nachhaltigen Entwicklungen in der chemischen Industrie reicht“, sagt Dehnen. In ihrer neuen Tätigkeit als Vizepräsidentin der GDCh möchte sie sich für eine attraktivere Außendarstellung des Faches und eine noch bessere fachliche und strukturelle Vernetzung im In- und Ausland einsetzen, auch was den wissenschaftlichen Nachwuchs betrifft. „Wir sollten mit einer gesunden Selbstwahrnehmung auftreten und unsere Vermittlerrolle stärker wahrnehmen – besonders in Zeiten neuer politischer und gesellschaftlicher Grenzziehungen, die wir momentan erleben“, sagt Dehnen.

 

Weitere Informationen

Die Entwicklung zukunftsträchtiger Technologien und Materialien ist das zentrale Ziel der gemeinsamen Forschungsaktivitäten der Forschenden  im Campus-Schwerpunkt „Materialforschung“.


Webseite der Gesellschaft Deutscher Chemiker

Arbeitsgruppe Prof. Dehnen

 

Kontakt

Prof. Dr. Stefanie Dehnen
Fachbereich Chemie

Philipps-Universität Marburg