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Flexi Funds

 

FLEXI FUNDS SIND AUSGELAUFEN - BEWERBEN SIE SICH AUF UNSERE NEUEN EXPERIMENTIERRÄUME ZUR FORSCHUNGSFÖRDERUNG

Der Forschungscampus Mittelhessen hat zum Ziel, die regionale Verbundbildung insbesondere in der Forschung und der Nachwuchsförderung zu stärken und zukunftsweisende Strukturen zur Förderung von Spitzenforschung zu schaffen. Ein Instrument des Forschungscampus zur Erreichung dieser Ziele sind die Forschungsfördermittel Flexi Funds.

Die Flexi Funds dienen der Anschubfinanzierung gemeinsamer Verbundforschungsinitiativen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Hochschule Mittelhessen. Die geförderten Projekte haben das Ziel, in absehbarer Zeit in einem drittmittelgeförderten Verbundforschungsvorhaben zu münden und bestehen aus Konsortien von Forschenden mindestens zweier der drei mittelhessischen Hochschulen.

Von 2017 bis 2021 stand für zwei Ausschreibungsrunden jährlich (plus einer Sonderausschreibungsrunde 2021) eine Gesamtfördersumme i. H. v. 250.000 Euro pro Ausschreibungsrunde für Vorhaben mit einer maximal zweijährigen Laufzeit zur Verfügung. Die Laufzeit und Höhe der Förderung erfolgte in Abhängigkeit von Größe und Gewichtung der geplanten Drittmittelantragstellung. 

In den bisherigen elf Ausschreibungsrunden seit 2017 wählte das Direktorium des Forschungscampus Mittelhessen nach Begutachtung und Empfehlung durch den Forschungsrat von insgesamt 86 eingereichten Flexi Funds-Anträgen 36 Projekte zur Förderung aus.

Im Rahmen der Anschubfinanzierung wurden Sach-, Reise- und/oder Personalmittel vergeben, z.B. für Gastaufenthalte, Workshops, Netzwerktreffen und zusätzliche kurzfristige Ressourcenverstärkung. Auch (Groß-)Geräte konnten beantragt werden, wenn das Vorhandensein dieser für eine erfolgreiche Antragstellung bei einem Drittmittelgeber notwendig war. 

 

Hinweise für Geförderte

Die Bewilligung eines Antrages ist mit der Auflage verbunden, vier Wochen nach Ablauf des Bewilligungszeitraums über die Entwicklung des Projekts, insbesondere die Einreichung beim avisierten Drittmittelgeber zu berichten, sowie über die Verwendung der Fördermittel Rechnung zu legen. Mit der Annahme der Förderung erklären sich die Antragstellenden darüber hinaus bereit, an Evaluationsmaßnahmen (z.B. Zwischengespräche) teilzunehmen.

Die Förderzusage beinhaltet die Nennung der unterstützenden Institution „Forschungscampus Mittelhessen“ in Publikationen sowie die Nutzung des Logos des FCMH auf Flyern, Postern etc., die im Rahmen oder im Zusammenhang mit der Förderung durch den Forschungscampus Mittelhessen entstehen.