21 August 2019 - FCMH Universities Promote Research Network Central Hessen in Japan
- Mie Hanamoto, Prof. Nils Madeja und Prof. Gerrit Sames setzen sich als Projektteam an der THM für Kooperationen zwischen mittelhessischen und japanischen Partnern ein. Foto: THM
Ein Team des Fachbereichs Wirtschaft der THM engagiert sich in der Leitung des Projekts. Initiator Prof. Dr. Nils Madeja ist durch einen mehrjährigen Aufenthalt als DAAD-Stipendiat mit der japanischen Sprache, der dortigen Wirtschaft und Kultur vertraut. Die aus Japan stammende Wissenschaftlerin Mie Hanamoto leitet das Projektmanagementbüro. Prof. Dr. Gerrit Sames nimmt koordinierende Aufgaben wahr.
Mit DIGIMARI wenden sich die Akteure des Projekts vor allem an potenzielle Partner in der sogenannten Kansai-Region. Damit bezeichnet man das Gebiet um die Städte Kyoto, Osaka und Kobe. wo das industrielle Herz Japans schlägt. Dort haben einige bedeutende Großkonzerne ihren Sitz, aber auch viele kleinere und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Zahlreiche Forschungs- und Bildungseinrichtungen sind ebenfalls dort zuhause.
- Mit der Kampagne 'Future of Work' förrdert das BMBF internationale Netzwerke zwischen Hochschulen und Wirtschaft. Foto: BMBF
Das Forschungsnetzwerk will mit seinem Leistungsspektrum die digitale Transformation von Unternehmen in den Regionen Kansai und Mittelhessen unterstützen. Das soll in Form gemeinsamer Forschungsprojekte etwa zu digitalen Geschäftsmodellen, durch den partnerschaftlichen Aufbau einer länderübergreifenden Testplattform für Industrie 4.0-Anwendungen und den Know-how-Transfer bei der Konzeption und Implementierung innovativer digitaler Prozesse in der Produktionskette geschehen. Das Projektmanagementbüro an der THM fungiert dabei als zentrale Anlaufstelle und koordiniert alle Marketingmaßnahmen.
Mit der Kampagne „Future of Work“ bietet das BMBF Netzwerken aus Hochschule und Wirtschaft die Möglichkeit, ihre Arbeit im Ausland zu präsentieren und um internationale Partner zu werben. Bundesweit wurden zehn Initiativen für die anderthalbjährige Förderung ausgewählt. Nur im mittelhessischen Projekt hat eine Hochschule für angewandte Wissenschaften die Federführung.
Contact:
Prof. Dr. Nils Madeja