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Arnold Bode im Archiv der documenta

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Podiumsdiskussion über die documenta 6 im Gemeindehaus der Lutherkirche in Kassel während der Ausstellung: Arnold Bode, Mitglied des documenta-Komitees der documenta 6 (1977), Foto: Dieter Schwerdtle, © documenta archiv

 

Beteiligte Hochschulen: JLU, THM, UMR, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg (DDK), documenta archiv, documenta und Museum Fridericianum gGmbH, Kassel

Kontakt: Prof. Dr. Sigrid Ruby (JLU), Prof. Dr. Andreas Kuczera (THM)

Laufzeit: 01.01.2022 – 31.12.2022

 

Das interdisziplinäre Verbundprojekt strebt die Erschließung einzigartiger Quellenkonvolute zum Werk Arnold Bodes (1900-1977) und den ersten documenta Ausstellungen an, die den Kunstbetrieb der Nachkriegsjahrzehnte nachhaltig geprägt haben. Bode brachte im Jahr 1955 mit der documenta eine breit angelegte Schau zum „künstlerischen Schaffen der Gegenwart“ auf den Weg. Bereits 1961 rief Bode das documenta archiv ins Leben. Die Bestände liefern umfassende Informationen zu Ausstellungskonzepten und -entwürfen, zu Organisationsprozessen, Leihverkehr und personellen Verflechtungen. Seit 1991 verwahrt das documenta archiv auch den Nachlass Bodes – ein bislang ungehobener ‚Schatz‘ der bundesdeutschen Kunst- und Ausstellungsgeschichte von internationaler Bedeutung. Ziel des Verbundprojekts ist es, die komplexen Materialien für die digitale Veröffentlichung aufzubereiten und in ihren Verflechtungen mit weiteren Archivaliengruppen sowohl im documenta archiv als auch darüber hinaus zu erforschen.

 

Ziel-Drittmittelformat: Die Flexi-Funds-Förderung dient der Erarbeitung eines Vollantrags für das Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften (Akademienprogramm).

 

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