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Geschlecht • Macht • Staat

FlexiFunds_Geschlecht.jpgFoto: Her Majesty Queen Elizabeth; Hans Eworth, Elizabeth I and the Three Goddesses, 1569, Öl/Holz, 62.9 x 84.4 cm, Royal Collection Trust

 

 

Beteiligte Hochschulen: JLU, UMR; in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg sowie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Kontakt: Prof. Dr. Hania Siebenpfeiffer (UMR), Prof. Dr. Sigrid Ruby (JLU), Dr. Dorothee Beck (UMR)

Laufzeit: 01.07.2021 – 31.12.2022

 

Kurzbeschreibung:

Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk „Geschlecht • Macht • Staat“ (GMS) erforscht die Kulturgeschichte der Macht unter dem Vorzeichen des Geschlechts von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Erfasst wird dieser lange Zeitraum exemplarisch von seinen zeitlichen Rändern her mit Bezugspunkten zu Epochen verdichteten Wandels (z.B. Aufklärung). Hierzu werden Prozesse der Vergeschlechtlichung im Zusammenspiel von Macht und Staat untersucht. Die beteiligten Forscherinnen und Forscher kommen aus Literatur-, Kultur-, Medien-, Geschichts- und Politikwissenschaft sowie aus Kunstgeschichte und Psychoanalyse. In mehreren Teilprojekten untersuchen sie die Wechselwirkungen zwischen Medialisierungen, sozialen Praktiken und normativen Rahmungen in der Zuschreibung und Aushandlung vergeschlechtlichter (staatlicher) Macht im historischen Wandel von Früher Neuzeit und Gegenwart.

 

Ziel-Drittmittelformat:

Mit der Flexi-Funds-Anschubfinanzierung setzt das Forschungsnetzwerk Vorbereitungen für die Beantragung einer DFG-Forschungsgruppe um.

 

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