PITCH-CONTEST „INNOVATIVE MINDS“ – ENTFESSELN SIE IHRE IDEEN!
- PITCH-CONTEST „INNOVATIVE MINDS“ – ENTFESSELN SIE IHRE IDEEN!
-
Pitch-Contest "INNOVATIVE MINDS" - entfesseln Sie Ihre Ideen!
Am 12. März 2025 findet der INNOVATIVE MINDS Pitch-Off im Rahmen der FCMH-Forschungsförderlinie "Experimentierräume" und der Creative-Space-Förderung der Universität Marburg im Lokschuppen in Marburg statt.
Der INNOVATIVE MINDS Pitch-Off bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, Ihre kreativen Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren, finanzielle Mittel für die Umsetzung zu erhalten und sich mit Forschenden aus verschiedenen Disziplinen zu vernetzen.
In dem Wettbewerb werden zwei Förderlinien zusammengebracht, um unterschiedliche Zielgruppen und Projektarten gleichermaßen zu unterstützen: Während sich die FCMH-Förderlinie “Experimentierräume“ an Forschende ab dem Postdoc-Level richtet und ausschließlich Projekte im Bereich Forschung fördert, unterstützt die Creative-Space-Förderung Promovierende und Postdocs bei der Umsetzung innovativer Vorhaben aus den Bereichen Forschung, Transfer und Wissenschaftskommunikation
3 Gründe, warum Sie Ihre Projektideen pitchen sollten:
1. Förderung: Die besten Forschungsprojektideen erhalten eine Förderung oder Anschubfinanzierung von bis zu 5.000 €.
2. Netzwerk: Finden Sie neue Kooperationspartner und erweitern Sie Ihr Projektteam um weitere Expertisen.
3. Training: Alle Teilnehmenden, die ihre Ideen pitchen, erhalten vorab (am 10. März 2025) ein professionelles Pitch-Training.
Wer kann seine Projektideen pitchen?
Der Pitch-Contest richtet sich an Promovierende, Postdocs, wissenschaftliche Mitarbeitende sowie Professorinnen und Professoren der FCMH-Hochschulen (Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg, Technische Hochschule Mittelhessen). Es können nicht nur ausgereifte Forschungsideen gepitcht werden, sondern auch Ideen im Anfangsstadium, zu denen beispielsweise auch noch weitere Projektbeteiligte gesucht werden, die das Forschungsteam interdisziplinär und hochschulübergreifend ergänzen.Wie funktioniert die Anmeldung, wenn ich ein Projekt pitchen möchte?
Sie können sich bis zum 24. Februar 2025 mit einer kurzen Beschreibung Ihrer Idee anmelden (siehe Link) Achtung: Da die Teilnehmerplätze limitiert sind, gilt das Windhundprinzip – je früher Sie sich anmelden, desto größer ist die Chance, dass Sie Ihren Pitch präsentieren können. Es findet keine Vorauswahl der vorgestellten Projekte statt. Sollten am Veranstaltungstag noch Plätze frei sein, sind auch spontane Pitches möglich.Kann ich auch teilnehmen, wenn ich selbst kein Projekt pitchen möchte?
Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Wir bitten um Anmeldung (siehe Link). Auch als Zuschauerin bzw. Zuschauer haben Sie die Möglichkeit, die Projektteams mit Ihrer Expertise zu unterstützen oder sich spontan Projektteams anzuschließen, wenn die Projektverantwortlichen ihr Team erweitern möchten. Hierzu sollten Sie bereits ab 13:00 Uhr an der Veranstaltung teilnehmen. Ab 16:45 Uhr sollten Sie dabei sein, wenn Sie den Wettbewerb verfolgen möchten. Ab dem 24.02.2025 werden auf dieser Seite alle Projekte vorgestellt, die am 12.03.2025 gepitcht werden.
Agenda der Veranstaltung:
13:30 Uhr: Registrierung
13:45 - 15:00 Uhr: Begrüßung und Erste Pitch-Runde (Möglichkeit zur Erweiterung der Projektteams)
15:00 - 15:30 Uhr: Kaffeepause und Networking
15:30 - 16:30 Uhr: Vertiefende Diskussionen in Breakout-Sessions
16:30-16:45: Pause
16:45 - 18:00 Uhr: Pitch der Projektideen
18:00 - 18:30 Uhr: Empfang und Get-Together, währenddessen Bewertung durch die Fachjury
18:30 - 19:00 Uhr: Preisverleihung und Ausklang
Sie möchten mehr über diese Veranstaltung erfahren? Nehmen Sie an einer unserer virtuellen Info-Lunches teil!
1. Info-Lunch: 09. Januar 2025, 12.30-13.30 Uhr (online) – Vorstellung des Veranstaltungsformats und Fragerunde
2. Info-Lunch: 4. Februar 2025 , 12.30-13.30 Uhr (online) – Vorstellung des Veranstaltungsformats und Fragerunde
3. Info-Lunch: 04. März 2025 , 12.30-13.30 Uhr (online) – Vorstellung des Veranstaltungsformats und Fragerunde
Hier sehen Sie nochmals in der Übersicht, wer die Zielgruppen der Förderformate sind, und welche Förderinhalte möglich sind.
Förderlinie Creative Space
Förderlinie Experimentierräume
Zielgruppe
- Promovierende und Postdocs der UMR sind antragsberechtigt – zusätzlich dürfen Promovierende/Postdocs/Professor*innen der beiden anderen FCMH-Hochschulen beteiligt sein
- Forschende aus mind. 2 verschiedenen Fachbereichen müssen beteiligt sein
- Forschende von mindestens zwei FCMH-Hochschulen müssen beteiligt sein
- Personen ab Postdoc-Level sind antragsberechtigt
Mögliche Förderinhalte
- Innovative Vorhaben aus den Bereichen Forschung, Transfer, Wissenschaftskommunikation können gefördert werden
- Innovative Forschungsvorhaben werden gefördert
- Outputformat: individuell (z.B. Publikation, Drittmittelantrag, Podcast)
Zu beachtende Hinweise
- Verausgabung und Abrechnung der Mittel muss bis 31.10.2025 erfolgt sein
- Finanzielle Fördermittel müssen innerhalb von 12 Monaten verausgabt werden
Muss ich mich auf eine der Förderlinien bewerben?
Nein, die Einteilung auf die Förderlinien wird durch die Projektverantwortlichen vorgenommen. Auch wenn zum Zeitpunkt der Pitch-Anmeldung nicht alle Kriterien erfüllt sind, können Sie Ihre Idee präsentieren. Die Projektteams können – müssen aber nicht- auch im Rahmen der Veranstaltung oder im Nachgang erweitert werden.
- Hier finden Sie eine Beschreibung der bereits angemeldeten Pitches. Einige der Teams sind auch noch offen für interdisziplinäre und hochschlübergreifende Verstärkung. Bei Interesse können Sie gerne mit den Vorab Kontakt mit den organisatorinnen aufnehmen oder sich einfach zur Veranstaltung anmelden.
- Projekt: Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur für sehbehinderte Menschen
- Projekt: Blockade langanhaltender Antikörperproduktion durch das Coronavirus- Spike-Protein: Mechanismen und pharmakologische Ansätze
-
Im Einklang mit der CRPD geht es darum, Barrieren beim Zugang zu Sport & Bewegung für blinde & sehbehinderte Menschen abzubauen und die volle Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur zu ermöglichen (Build dowm barriers in PE & PA in CWVI). Um Barrieren & Gelingensbedingungen zu identifizieren, wurden in der sportpädagogischen Inklusionsforschung bisher insbesondere die Stimmen von Eltern, Lehrkräften/Trainer:innen oder weiteren Steakholdern erfasst. Die Stimmen der Betroffenen sind in der Forschung paradoxerweise unterrepräsentiert, obwohl gerade diesen Stimmen eine spezifische und für den Forschungsprozess unverzichtbare Dignität zukommt. Vorliegende Studien, in denen explizit sehbehinderte und blinde Menschen zu Wort kommen, fokussieren subjektiv rekonstruierte Teilhabebarrieren von Schüler:innen im Sportunterricht in unterschiedlichen Schulkontexten. Im Diskurs fehlen bisher Studien, die den Stimmen von zentralen sportlichen Vorbild Gehör verschaffen (sog. supercrips). Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Projekts, der Stimme von Andy Holzer Gehör zu verschaffen, der sich selbst als blind climber bezeichnet und als professioneller Bergsportler als einer von zwei blinden Menschen den Mount Everst besteigen konnte. Um Andys subjektive Perspektiven auf Sport, Behinderung und Inklusion zu erfassen, findet ein partizipativer und multi-sensorischer Forschungsansatz Anwendung, um Interviewdaten in der Bewegung und am Berg unter Einbeziehung von Andy zu erheben.
Projektteam: Prof. Martin Giese, Philipps-Universität Marburg, Sport- und Bewegungspädagogik
-
Impfungen gegen und Infektionen mit Coronaviren führen nicht zur Differenzierung langlebiger Plasmazellen aus B-Zellen. Diese Plasmazellen sind notwendig zur Produktion hochspezifischer Antikörper und vermitteln eine langfristige Immunität. Es ist unklar, wie Coronaviren die Differenzierung in Plasmazellen aushebeln.
Die Impfung mit dem Spike-Protein von SARS-CoV2 rekapituliert dieses
Problem: Die von T-Zellen vermittelte Abwehr bleibt, jedoch werden mangels Plasmazellen langfristig keine Antikörper produziert. Erneute Infektionen sind möglich. Diese Beobachtung zeigt, daß das Ausbleiben der Plasmazell-Differenzierung eine Funktion des Spike-Proteins ist.
In diesem Projekt soll aufgeklärt werden, über welche zellulären Signalwege das Spike-Protein in den Differenzierungsvorgang eingreift und wie dies durch Wirkstoffe verhindert werden kann. So könnte das Ziel erreicht werden, Infektionen durch SARS-CoV2 und andere, Erkältungen verursachende Coronaviren dauerhaft zu vermeiden.
Das Projekte ist noch offen für die Beteiligung weiterer Projektpartner.
Projektteam: PD Dr.rer.nat. Till Adhikary; Philipps-Universität Marburg, Zentrum für Tumor- und Immunbiologie
- Projekt: Subversive Momente der Überwindung der Heteronormativität offenlegen
- Projekt: Virtual Reality in der Palliativmedizin
-
Es handelt sich um ein partizipatives Forschungsprojekt, das in Kooperation mit möglichst vielen Queeren Zentren in Deutschland die den Biographien immanenten subversiven Momente der Überwindung der Heteronormativität offenlegen will. Es ist ein solidarisierender und hoch politischer, demokratisierender Akt, sich der eigenen Vielfalt zuwendend die machtvoll konstruierenden Verwebungen der neoliberalen Sozialisation aufzudecken. Dies geschieht in einem Workshop-ähnlichen Charakter einerseits über soma-therapeutische Methoden als auch über eine qualitative Forschung, welche die Erfahrung der Einzelnen miteinander verknüpft. So kann eine Verbindung zwischen den einzelnen queeren zentren geschaffen werden, die der Vereinzelung und Marginalisierung Sichtbarkeit und Solidariät entgegensetzt.
Projektteam: Maris Dreyer, Philipps-Universität Marburg, Erziehungswissenschaften
-
In der Palliativmedizin ist das primäre Ziel der Behandlung eine Verbesserung der Lebensqualität bei terminal erkrankten Menschen zu erzielen. Hierzu gehört neben einer medizinischen Behandlung im Sinne einer guten Symptomkontrolle auch psychosoziale Unterstützung und spirituelle Begleitung. Zumeist sind Menschen in der letzten Lebensphase körperlich stark eingeschränkt und können nicht mehr am "normalen" Leben teilhaben. Mit Hilfe von Virtual Reality (VR) möchten wir versuchen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, in dem wir ihnen die Möglichkeit bieten, das Krankenzimmer für eine Zeit zu verlassen und sich mit Hilfe immersiver Technologie auf eine Reise zu begeben, die sonst nicht mehr möglich wäre. Mit Hilfe von VR können die Teilnehmenden an Orte gelangen, die sie sonst nicht mehr erreichen könnten. Wir erhoffen uns durch diese Form der Behandlung die Lebensqualität der schwer erkrankten Patienten zu verbessern und diese Veränderung wissenschaftlich darstellen zu können.
Projektteam: PD Dr. Christian Volberg, Philipps-Universität Marburg, Universitätsklinikum, Palliativmedizin; Prof. Dr. Ivica Grgic; Dr. Philipp Russ
- Projekt:SHYPEGermany – Multizentrische Studie zu Spontanhypoglykämien
- Projekt: Glioblastomtherapie 2.0: Eine neue Hoffnung
-
Spontanhypoglykämien sind Unterzuckerungen ohne Einfluss von Insulin oder insulinsteigernden Substanzen. Diese seltenen Zustände können auf lebensgefährliche Erkrankungen hinweisen, doch oft bleibt die Ursache unklar. Besonders herausfordernd: Die Symptome überschneiden sich mit psychiatrischen und psychosomatischen Beschwerden.
Von 2020 bis 2023 untersuchte die SHYPE-Studie erstmals interdisziplinär sowohl hormonelle als auch psychosomatische Aspekte dieser Patienten. Die Ergebnisse zeigten, dass viele Betroffene ohne organische Ursache unter bislang unerkannten psychischen Erkrankungen leiden. Dieser innovative Forschungsansatz, entwickelt von der Endokrinologie und der Psychosomatischen Medizin in Marburg, ist europaweit einzigartig.
Das Projekt wurde 2024 mit einem Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie ausgezeichnet. Um belastbare Rückschlüsse für die Patientenversorgung zu ziehen, planen wir nun eine multizentrische Studie. Dafür suchen wir Unterstützung, um dieses seltene, aber bedeutende Phänomen weiter zu erforschen.
Projektteam: Bente Nagel, Endokrinologie UKGM Marburg, Philipps-Universität Marburg
-
Zellen bösartiger Hirntumore sind außergewöhnlich gut darin, dem programmierten Zelltod – der Apoptose – zu entkommen, selbst unter dem Einsatz intensiver Strahlen- und Chemotherapie nach operativer Behandlung. Das hat zur Folge, dass Patienten mit Glioblastomerkrankung eine sehr begrenzte Lebenserwartung von nur etwa einem Jahr haben und in dieser Zeit stark in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sind. In der Onkologie konnten in den letzten Jahrzehnten zahlreiche neue Medikamente entwickelt werden, die die Prognose vieler anderer Krebserkrankungen erheblich verbessert haben. Diese Fortschritte haben uns inspiriert. Gemeinsam mit den Kollegen der Neurochirurgie arbeiten wir daran, diese innovativen Erkenntnisse auf das Glioblastom zu übertragen. Unser Ziel ist es, die Apoptose der bösartigen Zellen wiederherzustellen. Durch neuartige therapeutische Kombinationen, die Apoptose induzieren und durch spezielle Inhibitoren auch aufrechterhalten, sowie durch die Anwendung eines direkten Applikationswegs, wollen wir eine völlig neue Perspektive in der Behandlung für Glioblastom-Patienten eröffnen.
Projektteam: Dr. Tillman Rusch - Universitätsklinikum Marburg; Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie Dr. Kai Zhao - Universitätsklinikum Marburg; Klinik für Neurochirurgie (Postdoc) Prof. Dr. Jörg W. Bartsch - Universitätsklinikum Marburg; Klinik für Neurochirurgie
- Projekt: "Resonate" Praktisches Lernen mit virtuellen Patient*innen in Psychologie und Medizin
- Projekt: Nähe, Menschlichkeit und Begleitung in der modernen Patientenversorgung
-
In der psychologischen und medizinischen Ausbildung fehlen praxisnahe, risikofreie Möglichkeiten, den Umgang mit Patient*innen zu üben. Das Projekt Resonate soll diese Lücke schließen. Studierende können in einer digitalen, KI-gestützten Speech2Speech-Anwendung realistische Gespräche mit virtuellen Patient*innen führen. Ein modularer Aufbau soll das schrittweise Erlernen von Gesprächsführung und psychotherapeutischen Techniken in unterschiedlichen Szenarien und mit diversen Patient*innen ermöglichen. Nutzer*innen können nach individuellem Bedarf in eigenem Tempo lernen und erhalten KI-gestütztes, personalisiertes Feedback zu Stärken und Verbesserungspotentialen. Die anonymisierten Nutzungsdaten sollen zudem für wissenschaftliche Zwecke ausgewertet werden, um die Ausbildung in der psychischen Gesundheitsversorgung evidenzbasiert weiterzuentwickeln. Interessierte Forschende aller Disziplinen, insbesondere aus Psychologie, Medizin, Informatik und Data Science, sind eingeladen, sich an diesem innovativen Projekt zu beteiligen und die Zukunft der therapeutischen Ausbildung mitzugestalten.
Das Projekte „Resonate“ ist noch offen dafür weitere Personen an dem Projekt zu beteiligen; Interessierte Forschende aller Disziplinen, insbesondere aus Psychologie, Medizin, Informatik und Data Science, sind eingeladen, sich an diesem innovativen Projekt zu beteiligen und die Zukunft der therapeutischen Ausbildung mitzugestalten.
Projektteam: Pius Kern M. Sc., Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Psychologie, Arbeitsgruppe Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
-
In der modernen Patientenversorgung fehlt oft eines: Zeit für persönliche Zuwendung. Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte geben ihr Bestes, doch der stressige Klinikalltag lässt wenig Raum für ein offenes Ohr, eine extra Erklärung oder einfach etwas Ablenkung vom monotonen Krankenhausleben. Gerade schwer kranke Patientinnen und Patienten, die Wochen oder sogar Monate in der Klinik verbringen, brauchen mehr als nur medizinische Versorgung – sie brauchen Menschlichkeit, Nähe und manchmal auch ein Lächeln. Früher waren es die „Grünen Damen“, die genau das ermöglichten. Heute möchten wir eine neue Generation ausbilden: Medizinstudierende als Clinic-Clowns und Patientenbegleiter. Clinic-Clowns bringen Leichtigkeit in den Klinikalltag, schenken Momente der Freude und sorgen für bunte Abwechslung. Patientenbegleiter sind einfach da – für Gespräche, kleine Besorgungen oder um letzte Wünsche zu erfüllen. Doch die große Frage ist: Hilft das wirklich? Während es zahlreiche Studien zur Wirkung von Clowns in der Kinderheilkunde gibt, fehlt eine wissenschaftliche Grundlage für erwachsene Patientinnen und Patienten. Wir wollen untersuchen: - Wie nehmen schwer kranke Erwachsene Clowns und Begleiter an? - Welche Form der Unterstützung ist sinnvoller? - Sollte man beides kombinieren – oder brauchen Patientinnen und Patienten vor allem Ruhe? Aktuell läuft bereits ein Pilotprojekt auf der hämato-/onkologischen Station 331 der Uniklinik Marburg. Unser Ziel ist es, mehr Menschlichkeit in die Behandlung und Begleitung schwer kranker Menschen zu integrieren.
Das Projekt ist interessiert an einer hochschulübergreifenden Kooperation.
Projektteam: Dr. Tillmann Rusch, Uniklinikum Marburg; Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie; PD Dr. med. Christian Volberg, Uniklinikum Marburg, Klinik für Anästhesie, Oberarzt Palliativstation; Dr. med. Jorge Riera, Uniklinikum Marburg, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie, Leiter der Palliativstation, Oberarzt hämato-/onkologische Ambulanz
- Weitere Informationen und Kontakt
-
Dies ist eine Veranstaltung der Geschäftsstelle Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) und des Projekts Creative Space (UMR).
Bei Fragen zur Veranstaltung können Sie sich sehr gerne an Vera Volkmann wenden:
E-Mail: Vera.Volkmann@fcmh.de Telefon: +49 (0) 641 99-16486
oder an Velia Benthin:
Telefon: +49 (0) 6421 28-23908